Führen: sanft und einfühlsam wie bei einem zerbrechlichen Schmetterling, denn die Nase des Pferdes spürt schon einen kleinen Windhauch |
Es gibt solche und solche Pferde –
die einen folgen wie ein Hund „bei Fuß“, die anderen haben nur
Augen und Ohren für die Umgebung und ganz besonders für das saftige
grüne Gras. Hast Du den ersten Pferdetyp, ist der Umgang recht
einfach. Manchmal muss man sich doch mal umdrehen, wenn die Nase im
Gras steckt, aber meist kann man sich der Umgebung widmen und das
Pferd folgt dem Strick. Der zweite Typ ist eine ständige
Herausforderung und eine Art Krafttraining für den Arm mit
Reaktionstest. Manchmal führt dann das Pferd den Menschen – zum
Gras halt eben. Die Hufe werden dahin gesetzt wo es gerade genehm
ist, auch mal auf den Menschenfuß. Oder der Zweibeiner wird einfach
beiseite geschoben.
Es bedarf eines Umdenkens, wenn man
solch ein Pferd besitzt:
Das zuerst beschriebene Pferd ist z.B.
eins, das keine starke Führung braucht